Lesetag bringt engagierte Vorlesepaten, Schulen und Stiftungen zusammen motiviert

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Im Rahmen des bundesweiten Vorlesetags am 28. November 2025 organisierte Landrat Christian Jaschinski im Elsterschulzentrum Elsterwerda eine Lesung für Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klassen. Er stellte das Buch „Rocky Winterfeld – Ziemlich neben der Spur“ vor und regte zum Mitdenken und Fragenstellen an. Die Veranstaltung wurde von den Initiatoren DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung getragen und von der Sparkassenstiftung „Zukunft Elbe-Elster-Land“ sowie Ehrenamtlichen organisatorisch unterstützt.

Vorlesetag im Landkreis setzt Leseförderung und Gemeinschaft in Szene

Landrat Christian Jaschinski engagierte sich beim Vorlesetag und las Schülerinnen und Schülern der dritten und vierten Klasse aus Marie Hüttners neuem Buch vor, in dem es um Freundschaft, Mut, Anderssein und Verantwortung geht. Er verwendete eine klare, kindgerechte Sprache, um die Kinder einzubeziehen und animierte sie, Fragen zu stellen sowie eigene Erlebnisberichte und Fantasiegeschichten zu teilen. Jaschinski unterstrich, dass Geschichten Türen zu neuen Ideen und Abenteuern öffnen und unterschiedliche Perspektiven vermitteln, wodurch die Lesebegeisterung gesteigert wird.

Abwechslungsreiche Unterrichtsergänzung durch mobilen Bücherbus und spannende regionale Kulturangebote

Nach dem Vorlesen hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, den Bücherbus des Kreismedienzentrums Herzberg zu betreten und dort eine breite Palette an Bilderbüchern, spannenden Hörspielen und digitalen Lernanwendungen kennenzulernen. Gleichzeitig fanden im Landkreis zwei weitere Kulturangebote statt: In Wahrenbrück wurde eine musikalisch begleitete Lesung zur Taylor-Swift-Biografie veranstaltet, während im Gemeindehaus Körba ein selbst entwickeltes Theaterstück aufgeführt wurde. Diese flankierenden Aktivitäten verbanden Leseförderung, Musik und Theater zu einem abwechslungsreichen Programm.

Gemeinschaftliches Lesen mit Ehrenamtlichen stärkt soziale Kompetenzen nachhaltig erheblich

Lesepatinnen und Lesepaten wie Ramona Burkhardt und Beate Dobra engagierten sich ehrenamtlich in Kitas und Bibliotheken, um Kindern regelmäßig Vorlesestunden zu bieten. Mit ausgewählten Geschichten förderten sie Lesekompetenz, Konzentration und Fantasie. Das Angebot wurde durch das Kamishibai-Erzähltheater abgerundet, das klassische japanische Bilderbuch-Erzählungen mithilfe von Bildkarten interaktiv präsentierte und so visuelles sowie auditives Erzählen verband. In Hohenleipisch, Finsterwalde, Großrössen und weiteren Orten erlebten die Kinder diese abwechslungsreichen und kreativen Formate.

Sparkassenstiftung ermöglicht kreisweite Ausweitung professioneller vielfältiger Leseförderangebote und Medien

Die Sparkassenstiftung „Zukunft Elbe-Elster-Land“ unterstützte die Anschaffung eines breiten Spektrums neuer Medien – von Kinderbüchern über Hörbücher bis zu digitalen Lernmodulen – für den kreisweiten Bücherbus, die Bibliotheken und weitere Bildungseinrichtungen. Gleichzeitig organisierte sie praxisorientierte Fortbildungsreihen und Netzwerkmeetings für ehrenamtliche Vorlesepaten und pädagogische Fachkräfte. Diese koordinierten Maßnahmen sorgen für eine nachhaltige, flächendeckende und professionelle Leseförderung, die Lesemotivation, Lesekompetenz und kulturelle Teilhabe der Kinder langfristig verbessert und kontinuierlich evaluiert, effizient zielgerichtet.

Leselust entsteht durch kreative Kooperation zwischen Stiftungen Ehrenamt Schulen

Im Landkreis Elbe-Elster macht der Vorlesetag sichtbar, wie gemeinsames Engagement und gezielte Förderprogramme das Lesen in den Mittelpunkt rücken. Unterstützt von DIE ZEIT, Stiftung Lesen, Deutscher Bahn Stiftung und der Sparkassenstiftung „Zukunft Elbe-Elster-Land“ gestalten Ehrenamtliche abwechslungsreiche Lesestunden. Mobile Bücherbusse liefern ergänzend Bilderbücher, Hörspiele und digitale Medien. Kinder tauchen in Geschichten ein und entwickeln Empathie sowie Fantasie. Dieses Programm stärkt Lesekompetenz nachhaltig. Die Region profitiert langfristig durch gestärkte kulturelle Bildung.

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